Verpönt und doch unverzichtbar! Für manche ist dieser Typ eine Kuriermaschine, für die anderen ist sie das Anfängermotorrad schlechthin! Manche benutzen es wie ein Arbeitstier, manche als Zweitfahrzeug. Tatsächlich gibt es für alle Einsatzzwecke durchaus gute Gründe!
Da es sich in der Regel um einen Typ mit sehr niedrigem Kraftstoffverbrauch handelt, ist der Commuter bei Motorradkurieren sehr beliebt.
Commuter werden häufig als Anfängermotorräder bevorzugt, da die Bedienung für Anfänger einfach ist. In der Regel sind Commuter leicht, langlebig (außer sehr billige Fernostimporte) und sehr einfach zu warten.
Falls Sie Besitzer eines großen Motorrads mit einem Gewicht von 300 bis 400 Kilogramm für lange Fahrten haben, ist für die Verwendung im Stadtverkehr ein billiger und leichter Commuter ideal.
Die Vorteile von Commutern im Überblick: Commuter sind leicht, flink, wartungsarm, einfach zu bedienen und sparsam im Kraftstoffverbrauch.
Die Nachteile sind schnell aufgezählt: Aufgrund ihrer geringen Leistung sind Überland- und Autobahnfahrten sehr gefährlich, da man nicht ohne Weiteres im Verkehr mitschwimmen kann. Auch der Federungskomfort lässt sehr zu wünschen übrig.
Fazit: Für den Alltagseinsatz in der Stadt ist ein Commuter auf Grund der oben näher definierten Vorteile das ideale Einstiegsfahrzeug für Menschen, denen die kleinen Scooterräder suspekt sind!